Interregionaler Austausch
Gemeinsam vorankommen
Die Metropole Ruhr pflegt einen engen fachlichen Austausch mit dem oberschlesischen Metropolenverbund Górnośląsko-Zagłębiowska Metropolia (GZM) im Süden Polens. Regelmäßig werden gemeinsame Projekte und Formate umgesetzt. Anstoß für die interregionale Kooperation gab die gemeinsame Geschichte im Kohlebergbau und die damit im direkten Zusammenhang stehenden Fragen zur Bewältigung eines intelligenten, nachhaltigen und integrativen Wandels der Strukturen vor Ort. So steht insbesondere die Anpassung an neue ökonomische und ökologische Entwicklungen im Fokus der Partnerschaft.
Der RVR vernetzt sich im Rahmen seiner internationalen Aktivitäten mit anderen Regionen. Ziel ist es, von den Erfahrungen anderer zu lernen, eigene Qualitäten einzubringen und interregionale Projekte zu initiieren.
Aktuelles
Herausforderungen von Metropolen
Wie stellen sich Metropolregionen aktuellen Herausforderungen wie Resilienz und Nachhaltigkeit? Welche Antworten entwickeln sie, welche positiven Erfahrungen gibt es? Diese Fragen diskutierte RVR-Regionaldirektorin Karola Geiß-Netthöfel auf Einladung der GZM mit anderen europäischen Metropolen beim Forum der „European Metropolitan Authorities“ (EMA) im Juni 2022 in Katowice.
Nachhaltige Mobilität
Vor welchen Herausforderungen stehen die GZM und die Metropole Ruhr mit Blick auf die regionale Mobilität? Wo gibt es Gemeinsamkeiten und gute Lösungsansätze? Welche Projekte werden zukunftsweisend entwickelt? Ein digitaler Erfahrungsaustausch ging diesen Fragen im Oktober 2021 auf den Grund.
Digitaler Ideen-Marathon
Wie lässt sich ein grünes, nachhaltiges und partizipatives Europa gestalten? Welchen Beitrag kann man selber leisten? Diese Fragen diskutierten Jugendliche zwischen 16 und 22 Jahren aus der GZM und der Metropole Ruhr im Mai 2021 gemeinsam mit Wissenschaft und Politik. Im Rahmen der Europawoche NRW und als digitales Format fand der erste kreative Ideen-Marathon statt.
Still-Leben A 40
Wie lässt sich eine ganze Autobahn für einen Tag stilllegen? Was muss man bei der Organisation eines solchen Großprojektes beachten? Wie kommuniziert man mit den Menschen vor Ort? Basierend auf den Erfahrungen der Metropole Ruhr aus dem Jahr der Kulturhauptstadt „RUHR.2010“ fand im Mai 2021 ein digitales Expertengespräch hierzu statt.
Nutzung postindustrieller Flächen
Nutzung postindustrieller Flächen
Wie kann eine nachhaltige Revitalisierung ehemaliger Industrieflächen gelingen? Welche neuen sozialen und wirtschaftlichen Funktionen fruchten? Dies waren die Leitfragen eines Online-Seminars im Oktober 2020. Dabei wurden u.a. MARK 51°7 in Bochum und die Kulturzone in Katowice als erfolgreiche Projektbeispiele präsentiert.
Regionale Wirtschaftsförderung
Regionale Wirtschaftsförderung
Wie kann man kommunale Wirtschaftsförderung auf regionaler Ebene unterstützen? Wie gelingt es, Investoren in die Region zu locken? Welche Unterstützung benötigen Start-ups? Im Februar 2020 fand hierzu ein Workshop bei der Business Metropole Ruhr (BMR) statt, einer RVR-Tochtergesellschaft.
Die Partnerschaft
Formale Vereinbarung
Im August 2019 haben der RVR und die GZM eine offizielle Partnerschaftsvereinbarung unterzeichnet. Im Fokus dieser stehen u.a. die Steigerung der Lebensqualität, die Förderung der nachhaltigen Mobilität und der integrierten Regionalentwicklung, die Stärkung grüner Infrastrukturen und die europapolitische Positionierung.
Gelebter Austausch
Die Metropole Ruhr und die GZM tauschen sich regelmäßig zu drängenden Fragen aus und schaffen Raum für Vernetzung. Auf beiden Seiten besteht großes Interesse an den Erfahrungen und Ideen des jeweils anderen, daher werden die angebotenen Studienbesuche, Online-Seminare und Workshops gut nachgefragt.
Kontaktbox 6er
Andrea Höber
Andrea Höber
Referatsleiterin und EU-Beauftragte
Europäische und regionale Netzwerke Ruhr
hoeber@rvr.ruhr
+49 (0) 201 2069 6362
Kronprinzenstraße 6 45128 Essen
Victoria Krebber
Victoria Krebber
Europäische und regionale Netzwerke Ruhr
krebber@rvr.ruhr
+49 (0) 201 2069 248
Kronprinzenstraße 6 45128 Essen