Brachflächenrevitalisierung
Chancen für Regionen in Europa
Die Revitalisierung ehemaliger Bergbauflächen und Industriebrachen stellt Europas Transformationsregionen vor große Herausforderungen. Gleichzeitig birgt die Sanierung vorgenutzter Flächen erhebliche Potenziale für die ökonomische und ökologische Transformation der Regionen. Die Strukturfonds der EU können hier wertvolle Beiträge leisten und nachhaltige Entwicklungen auslösen.
Im Rahmen der Fachveranstaltung geht es um gute Beispiele und Herausforderungen bei der Revitalisierung von Bergbau- und Industrieflächen im Ruhrgebiet und der oberschlesischen Metropolregion Górnośląsko-Zagłębiowska. Der Blick auf die Gegebenheiten vor Ort soll nicht zuletzt die Notwendigkeit einer auf die lokalen Bedarfe ausgerichteten EU-Kohäsionspolitik untermauern.
Die Veranstaltung richtet sich an Vertreter*innen der EU-Institutionen, europäische Bergbaufolgeregionen, aber auch interessierte Vertreter*innen aus Wissenschaft, Politik, Verwaltung und Gesellschaft.
Die Anmeldung ist geschlossen.
Kontakt
Andrea Höber
Referatsleiterin und EU-Beauftragte
Referat Europa
Programm
30. Januar 2025 | 09.00 bis 11.30 Uhr | Vertretung des Landes NRW bei der EU | Rue Montoyer 47, 1000 Brüssel, Belgien
9.00 Uhr | Empfang der Gäste |
9.30 Uhr | Begrüßung Dr. Frank Dudda, Vorsitzender der Verbandsversammlung des RVR und Oberbürgermeister der Stadt Herne |
Flächenrevitalisierung im Ruhrgebiet. Erfolgsfaktor für die Transformation Garrelt Duin, Regionaldirektor des RVR | |
Flächenrevitalisierung im Ballungsraum der GZM. Zukunftsaufgabe für die größte Bergbauregion Europas Kazimierz Karolczak, Vorstandsvorsitzender der GZM | |
Forschungsstand: Brachflächenentwicklung in europäischen Regionen Julia Haske, Leitung Reaktivierung & Transition, Forschungszentrum Nachbergbau, Technische Hochschule Georg Agricola | |
Unterstützung regionaler Transformationsprozesse durch die künftige EU-Kohäsionspolitik Peter Berkowitz, Direktor bei der EU-Kommission, DG REGIO | |
Wettbewerbsfähigkeit durch erfolgreiche Transformation vor Ort Moderierte Gesprächsrunde und Fragen aus dem Publikum | |
11.30 Uhr | Ausklang bei Speisen und Getränken |
Moderation: Tobias Häusler
Partner
Der Regionalverband Ruhr (RVR) organsiert die Veranstaltung unter Beteiligung seiner Partnerregion Górnośląsko-Zagłębiowska Metropolia (GZM) und mit freundlicher Unterstützung der Vertretung des Landes Nordrhein-Westfalen bei der EU.
Hinweis
Die Anmeldung ist geschlossen. Die Teilnahme ist kostenlos. Konferenzsprache ist Deutsch, Englisch und Polnisch. Vor Ort wird eine Verdolmetschung angeboten.
Anmeldung
Hinweis
Die Anmeldung ist geschlossen. Rückfragen richten Sie bitte an: europa@rvr.ruhr.
Veranstaltungsort
Vertretung des Landes Nordrhein-Westfalen bei der Europäischen Union
Rue Montoyer 47, 1000 Bruxelles, Belgien
Anreise:
mit Bahn und Metro
Mit der Bahn reisen Sie meistens bis zum Bahnhof „Bruxelles Midi/Brussel Zuid“. Im Bahnhof gehen Sie dann zur Metro (blaues Schild mit weißem M) und besorgen sich dort ein entsprechendes Ticket am Automaten.
Nehmen Sie die Linie 2 oder 6 in Richtung „Simonis (Elisabeth)“ und fahren Sie 5 Stationen bis „Trône/Troon“.
Dort steigen Sie aus und gehen in Richtung „Montoyer“. Die Rue Montoyer gehen Sie ca. 200 m runter. Auf der rechten Straßenseite finden Sie dann die Vertretung des Landes Nordrhein-Westfalen mit der Hausnummer 47. 2.
mit dem Auto
Sie kommen von der Autobahn A3/E40 und nehmen den Tunnel Richtung „Centre/Centrum“. Hinter dem Tunnel fahren Sie immer geradeaus auf der „Avenue de Cortenbergh/Kortenberglaan“ bis zum „Rond-Point Schuman“. Im Kreisverkehr nehmen Sie die 2. Ausfahrt und folgen „Rue de la Loi/Wetstraat“. Sich frühzeitig links einordnen, damit Sie links (3. Straße) in die „Rue de la Science/Wetenschapsstraat“ einbiegen können. Nach 400 Metern kommen Sie in der „Rue Montoyer 47“ an.