Die EU-Kommission hat eine neue Städteagenda vorgelegt.
Darin formuliert die EU-Kommission strategische Ziele und Maßnahmen im Bereich der Stadtentwicklung. In ihrer Auswertung identifiziert die EU-Kommission zunächst eine Reihe an Herausforderungen in Städten, darunter u.a.:
- bezahlbares Wohnen,
- soziale Problemlagen in den Quartieren,
- Energiewende und Klimawandel,
- Qualität öffentlicher Dienstleistungen sowie
- Sicherheit im öffentlichen Raum.
Die EU-Kommission sieht für sich auch in Zukunft eine Rolle, Städte in wichtigen Politikfeldern zu unterstützen. Die EU-Kommission schlägt zu diesem Zweck insbesondere vor, den Dialog zwischen den Ebenen zu stärken und spezifische Förderinstrumente für Stadtentwicklung zur Verfügung zu stellen.
Als konkrete Maßnahme soll zukünftig einmal pro Jahr ein hochrangiger Dialog mit Kommunalpolitiker*innen stattfinden. Dieser soll durch einen Städtebericht und verschiedene Dialogformate auf Arbeitsebene ergänzt werden. Zudem sollen auf einem EU-Städteportal im Netz zukünftig alle Unterstützungsformate der EU-Kommission für Städte zusammengeführt werden. Mit Blick auf konkrete Fördermöglichkeiten kündigt die EU-Kommission für Anfang 2026 einen Aufruf für innovative Stadtentwicklung im Rahmen der EU-Städteinitiative an.