Die EU-Kommission hat dazu aufgerufen, für das Jahr 2026 Projektvorschläge im Programm Erasmus+ einzureichen.
Über Erasmus+ fördert die EU-Maßnahmen in den Bereichen Schulbildung, Hochschul- und Erwachsenenbildung, berufliche Aus- und Weiterbildung sowie Jugend und Sport. Das Gesamtbudget für alle Aufrufe in 2026 beträgt rund 4,5 Mrd. Euro.
Erste Antragsfrist für Mobilitätsmaßnahmen ist der 19. Februar 2026.
Erste Antragsfrist für Kooperationspartnerschaften ist der 5. März 2026.
Der Aufruf sieht weitere Fördermöglichkeiten vor, u.a. für:
- Virtuelle Austausche in den Bereichen Hochschulbildung und Jugend
- Allianzen für Innovation im Bildungsbereich
- Nichtkommerzielle europäische Sportveranstaltungen
Weitergehende Informationen zu den einzelnen Aufrufen entnehmen Sie bitte dem Programmleitfaden.
Die aktuellen Aufrufe und Unterlagen zum Programm finden Sie auch im EU Funding & Tenders Portal.
Beratung:
Rückfragen zu den Aufrufen richten Sie bitte an die nationalen Kontaktstellen. Die nationalen Kontaktstellen bieten zu Beginn jeder Förderrunde üblicherweise Informationsveranstaltungen an. Außerdem beraten die Kontaktstellen im Vorfeld der Antragsstellung. Beratungen und Fachveranstaltungen sind kostenlos.
Nationale Agentur beim Bundesinstitut für Berufsbildung (NA-BIBB): für den Bereich Erwachsenen- und Berufsbildung.
Nationale Agentur im Deutschen Akademischen Austauschdienst (DAAD): für den Bereich Hochschule.
JUGEND für Europa (JFE): Nationale Agentur Erasmus+ Jugend und Sport.
Nationale Agentur beim Pädagogischen Austauschdienst (KMK-PAD): für den Bereich Schule.
Förderleitfaden:
Einen allgemeinen Überblick zum EU-Programm Erasmus+ bietet Ihnen der digitale EU-Förderleitfaden des RVR.