REGROUND
Der Wasserbedarf von Kommunen, Landwirtschaft und Industrie steigt weltweit an. Zugleich werden die Wasserressourcen durch infrastrukturbedingte Erosionen und Umweltverschmutzungen zunehmend geschädigt. Die bisher verfügbaren Verfahren, giftige Metalle aus dem Trinkwasser zu entfernen oder zu immobilisieren, sind häufig mit hohen finanziellen und technischen Investitionen verbunden und kommen daher in vielen Regionen nicht in Frage. Um dieser Lage zu begegnen, hat das EU-Projekt REGROUND eine kostengünstige Nanogeotechnologie zur Immobilisierung von giftigen Schadstoffen entwickelt.
Das Projekt REGROUND wurde mit rund 2,7 Millionen Euro aus dem EU-Forschungs- und Innovationsprogramm „Horizont 2020“ finanziert. Davon gingen rund 1,1 Millionen Euro nach Essen.
AUF EINEN BLICK
Projekttitel: REGROUND
Projektpartner: Institut für Aquatische Mikrobiologie der Universität Duisburg-Essen (Koordination), sieben weitere Projektpartner aus fünf EU-Staaten
Projektlaufzeit: 2015–2018
EU-Förderung: 2,7 Mio. Euro (Horizont 2020, davon 1,1 Mio. Euro nach Essen)
ZUM DOWNLOAD
Hier finden Sie einen ausführlichen Projektsteckbrief zum Download.