EXCEPT
Das Forschungsprojekt EXCEPT hat die Situation junger Menschen, die in der EU und in der Ukraine von Arbeitslosigkeit oder unsicherer Beschäftigung betroffen sind, wissenschaftlich untersucht. Risiken der sozialen Ausgrenzung wurden analysiert und politische Maßnahmen bewertet, die von der EU zur Bekämpfung der steigenden Jugendarbeitslosigkeit ergriffen wurden. Aufgrund der Schwierigkeiten, einen Job zu finden und zu behalten, sind junge Menschen den Risiken von Armut, materieller Entbehrung, Unsicherheit, mangelnder Autonomie und sozialer Ausgrenzung stärker ausgesetzt als ältere Bevölkerungsgruppen.
Das Projekt EXCEPT wurde mit rund 2,5 Millionen Euro aus dem EU-Forschungs- und Innovationsprogramm „Horizont 2020“ finanziert. Davon gingen rund 191.500 Euro nach Essen.
„Horizont 2020“ unterstützt mit diesem Projekt gezielt integrative und innovative Maßnahmen, die Europa in einer sich ändernden Welt als gesellschaftliche Herausforderung in der Forschung aufgreifen. Die Metropole Ruhr setzt in der Region mit EXCEPT Impulse, um bei jungen Menschen früher Arbeitsplatzunsicherheit und Ausgrenzung vom Arbeitsmarkt entgegenzuwirken und vorzubeugen.
AUF EINEN BLICK
Projekttitel: EXCEPT
Projektpartner: Tallinn University (Koordination), Institut für soziale Arbeit und Sozialpolitik an der Universität Duisburg-Essen, acht weitere Projektpartner aus sieben EU-Staaten und der Ukraine
Projektlaufzeit: 2015–2018
EU-Förderung: 2,5 Mio. Euro (Horizont 2020, davon 191.500 Euro nach Essen)
Zum Download
Hier finden Sie einen ausführlichen Projektsteckbrief zum Download.