CHIPS im Ruhrgebiet
Vor allem städtische Gebiete in Nordwesteuropa kämpfen mit hohen Treibhausgasemissionen aufgrund des zunehmenden Autoverkehrs. Das Projekt CHIPS zielte darauf ab, es den beteiligten Regionen zu ermöglichen, Radschnellwege als nachhaltige Alternative zu autobasierten Pendlerkonzepten aufzuzeigen und als attraktive Verkehrsinfrastruktur für den Alltagsverkehr umzusetzen. Der Regionalverband Ruhr arbeitete bei dem Projekt schwerpunktmäßig in den Themenfeldern „Langfristige Effekte von Entwicklungen entlang von Radschnellwegen“, „Radschnellwege als neues Mobilitätsprodukt in Europa“, „Stärkung der Pendlerverkehre auf Radschnellwegen“ und „Die zukünftige Rolle von Radschnellwegen im Personentransport“ mit.
Das Projekt CHIPS wurde mit rund 4,46 Millionen Euro aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE), Programmteil Interreg Vb gefördert. Davon gingen rund 60.000 Euro an den Regionalverband Ruhr.
AUF EINEN BLICK
Projekttitel: CHIPS
Projektpartner: Provincie Vlaams-Brabant (Koordination) mit dem Regionalverband Ruhr und sieben weiteren Partnern aus vier europäischen Ländern
Projektlaufzeit: 2016–2020
EU-Förderung: 4,46 Mio. Euro (EFRE, Interreg Vb, davon 60.000 Euro in das Ruhrgebiet)
ZUM DOWNLOAD
Hier finden Sie einen ausführlichen Projektsteckbrief zum Download.